Drohnenkartierung

Welche Möglichkeiten bieten sich Ihnen mit der Drohnenkartierung?

Wir überfliegen Ihre Felder mit einer Drohne und erstellen Biomasse- und Applikationskarten für verschiedene Anwendungen. Mithilfe einer Multispektralkamera unter der Drohne überfliegen wir autonom Ihre Flächen und analysieren im Nachhinein die erhaltenen Informationen, um nach Ihren Ansprüchen eine passende Karte zu erstellen. Diese hilft Ihnen beispielsweise beim Düngen oder beim Spritzen von Wachstumsreglern.

Zusätzlich können wir Abreifekarten erstellen. Mit deren Hilfe Sie unter anderem überprüfen können, ob der Mais auf der gesamten Fläche reif zum Dreschen ist. Darüber hinaus ist es möglich, verschiedene Unkraut-Spots zu identifizieren, um diese mit Spot-Spraying gezielt zu bekämpfen. Mit den verschiedenen Indizes können außerdem Krankheiten und Stress-Situationen im Feld schon erkannt werden, bevor diese mit dem menschlichen Auge sichtbar werden.

Für die genaue Analyse ist ein regelmäßiger Überflug notwendig. Nur so können Sie die Unterschiede erkennen.


Ihr Weg zur Applikationskarte

  1. Sie stellen uns Ihre Feldgrenze im KML- oder Shape-Format drahtlos vom Traktor Terminal über das MyJohnDeere-Konto zur Verfügung. Alternativ können wir Ihr Feld auch vor Ort einzeichnen.

  2. Wir überfliegen autonom Ihre Fläche mit der Drohne, die Flugroute kann hierbei an den Fahrgassen orientiert werden. Die Kartierung der Felddaten erfolgt mit Echtzeitübertragung.

  3. Wir analysieren die Daten und erstellen eine Applikationskarte.

  4. Wir stellen Ihnen die Applikationskarte im Shape- oder ISO-XML-Format bereit und übertragen Ihnen diese drahtlos auf Ihr John Deere Terminal.

Wir erstellen Applikationskarten für Ihren Einsatz

Wir erstellen die für Ihre Bedürfnisse passenden Applikati onskarten. Diese können wir einfach drahtlos auf Ihr vernetztes John Deere Terminal schicken oder in Ihrem My-JohnDeere-Konto hochladen.

Wir stellen Ihnen die Daten im Shape-Format oder im ISO-XML-Format für alle gängigen Maschinen und Terminals zur Verfügung. Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, die Rohdaten, wie beispielsweise Senti nelbilder, zu bekommen. Damit können Sie selbst, ganz nach Ihren Vorstellungen, eine Applikati onskarte erstellen.

Das sind die Vorteile gegenüber Satellitenbildern

Der größte Vorteile einer Drohne ist die hohe Auflösung der Aufnahmen – in unseren Fall bis zu 6 cm/Pixel. Dadurch können die Informationen des gesamten Vorgewendes genutzt werden. Das ist bei Satellitenbildern durch geringen Auflösung von ca. 15 – 30 m/Pixel oder der Beschattung von Bäumen meist nicht möglich, da Informationen von den Nachbarschlägen oder Feldgehölzen mit einfließen.

Außerdem kann der Überflug mit der Drohne trotz bedecktem Wetter stattfinden, was bei einem Satellitenbild nicht gegeben ist.

Mithilfe der RTK-Technik in der Drohne ist es möglich, anhand der Feldgrenze den Bestand zentimetergenau zu analysieren. Die Genauigkeit der Bilder/Daten ist, mit maximal 10 m Abweichung, wesentlich höher als bei einem Satellitenbild mit 50 m bis 100 m Abweichung.

Zusammenfassung

  • wir überfliegen Ihre Fläche mit der Drohne und analysieren präzise den Bestand

  • dadurch ist kein Befahren des Schlages notwendig

  • Daten/Applikationskarte sind direkt nach dem Überflug verfügbar

  • die Daten können bei Bedarf mit Ihnen gemeinsam optimiert werden

  • die Daten sind drahtlos an vernetzte John Deere Maschinen übertragbar

Modernste Drohnentechnik:

  • hochauflösende Multispektralkamera mit 5 Spektren liefern detaillierte Aufnahme des Vorgewendes (bei Satellitenbildern nicht möglich)

  • NIR, Red Edge, blaues-, grünes-, rotes–Spektrum und RGB-Kamera

  • präziser autonomer Überflug mit RTK

  • Sonnenscheinsensor für präzise Daten trotz Wetterwechsel

Informationen nach dem Überflug:

  • Identifizieren von Wildschäden und Vermessen von Flächen

  • frühzeitiges Erkennen von Stress-Situation, Krankheiten im Bestand oder Unkraut-Spots

  • Anzahl der Pflanzen und Bestimmen der Pflanzendichte (bei Reihenkulturen)

  • NDVI, Vitalität der Pflanze und die Aufnahme von Nährstoffen

  • Vermessen von Objekten z.B. Rübenmieten, Feldsilos, Schüttgütern

  • Biomassekarte: Pflanzenbestand und Dichte auf dem Feld

  • Düngerapplikation: z.B. für die letzte Gabe

  • Spritzenapplikation: für Flüssigdünger oder Wachstumsregler

  • Saatapplikation: für die optimale Pflanzenverteilung im nächsten Jahr

  • Abreifekarte: um zu erkennen, ob der Bestand gleichmäßig gereift ist

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Ihrem Verkaufsberater.